Achtung bei der Auswahl von FI-Schutzschaltern
Ein FI-Schutzschalter schützt den Menschen vor ungewollten Stromschlägen bei schadhaften Isolierungen bzw. fehlerhaften Geräten.
FI-Schutzschalter sind seit 1980 verpflichtend. Doch seit damals hat sich sehr viel geändert, wodurch auch die Anforderungen an den FI-Schutzschalter gestiegen sind. Viele Anlagen werden durch einen FI-Schutzschalter der Type AC geschützt. Dieser bietet in einem modernen Haushalt jedoch keinen ausreichenden Schutz mehr an.
FI-Schutzschalter der Type AC bieten in einem modernen Haushalt keinen ausreichenden Schutz mehr an.
Aufgrund der in Haushaltsgeräten eingebauten Elektronik kann es im Fehlerfall zu Verzögerungen und sogar zu einer Nicht-Auslösung kommen. Somit ist die Auswahl des richtigen FI-Schutzschalters essenziell, um den Menschen weiterhin vor ernsten und eventuell tödlichen Gefahren des Stromes zu schützen.
Abhilfe schafft hier ein Fehlerstromschutzschalter der Type A, da dieser auch pulsierende Gleichfehlerströme erkennt und somit für umfassende Sicherheit garantiert.
Auch zu beachten ist, dass bei einem Mieterwechsel in Hauptmietwohnungen (Mietvertrag gem. §2 Abs. 1 MRG) die elektrische Anlage einer Wohnung den Vorschriften des österreichischen Elektrotechnikgesetz (ETG 1992) zu entsprechen hat.
Basierend auf den Ausführungen des § 7a ETV 2002 ergeben sich folgende wichtige Punkte:
- Sicherstellung der Bestimmung des ETG 1992 einer elektrischen Anlage durch Prüfung eines konzessionierten Elektrotechnikers
- Der Schutz von Personen mittels Einbaus eines 30mA FI-Schutzschalter
- Liegt kein Prüfbericht vor, muss der/die Mieter/-in davon ausgehen, dass die elektrische Anlage nicht den Anforderungen entspricht
- Der Vermieter hat für die Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften Sorge zu tragen
Elektro Mayer bietet eine Kontrolle Ihrer FI-Schutzschalter für Ihre optimalen Sicherheit an.